Síntesis, etc. |
Vorwort 11 Aus dem Vorwort zur ersten Auflage der „Grundformen des Lehrens" 15 I. Das System der zwölf Grundformen und die drei Dimensionen didaktischer Kompetenz 19 Didaktisches Denken und didaktische Praxis aus der Alltagserfahrung entwickeln 19 Wie man dieses Buch benützen kann 21 Drei Dimensionen des Lehrens und Lernens 22 Drei Dimensionen der didaktischen Kompetenz 26 ERSTER TEIL: In fünf Medien lehren 31 II. Grundform 1: Erzählen und Referieren 33 Psychologischer Teil Sprachliche Kommunikation 34 Bedeutungsgehalte im Erzähler: was er zu sagen versucht 37 Bedeutungen und ihre Zeichen: die Worte finden 40 Vorgänge im Zuhörer: vom Wortzeichen zur Bedeutung 42 Zusammenfassung: das Schema der sprachlichen Kommunikation 45 Didaktischer Teil Zur Didaktik des Erzählens und Referierens 48 Anpassung an den Geist des Kindes und der Klasse 48 Der Kontakt mit der Klasse 51 Die Mitarbeit der Klasse im Rahmen der Erzählung 54 Die Grenzen der Anpassung an die kindliche Eigenart 57 Der freie Vortrag, der auswendig gelernte Vortrag, das Vorlesen 59 Die Vorbereitung von Erzählungen und Vorträgen 61 III. Grundform 2: Vorzeigen 65 Psychologischer Teil Zur Psychologie des Beobachtungslernens 67 Beobachten als inneres Nachahmen 68 Aus dem Resultat beobachteter Handlungen lernen 70 Wirksame und unwirksame Vorbilder 71 Didaktischer Teil Vorzeigen und Nachmachen 72 Regeln des Vorzeigens 72 Regeln des nachahmenden Übens 77 IV. Grundform 3: Anschauen und Beobachten 81 Psychologischer Teil Die Erscheinungen der Welt erfassen 81 Zum Begriff der Anschauung und zur Geschichte der Wahrnehmungspsychologie 83 Sinneskontakt als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung des Anschauens 85 Das Anschauen als Tätigkeit 87 Komplexe Auffassungstätigkeiten: vom Wahrnehmen zum Analysieren . . 88 Assimilation 95 Hypothesen und ihre Verifikation 98 Didaktischer Teil Von der Beobachtung zum inneren Bild 100 Dem Gegenstand begegnen (das „Anschauen") 101 Die Vertreter des Gegenstandes 103 Zum Anschauen anleiten 104 Die Beobachtung schulen? 111 V. Grundform 4: Mit Schülern lesen 113 Die Ziele des Lesens 114 Psychologischer Teil Lesen als Textverarbeitung 117 Sprechen, Schreiben und Lesen 119 Der eigentliche Lesevorgang 121 Methoden des Zusammenfassens, Einprägens und Wiedergebens von gelesenen Texten 125 Abschluß: Die Verarbeitung und die Wiedergabe von darstellenden Texten. 128 Didaktischer Teil Zum Umgang mit Texten anleiten 131 In den Text eindringen 132 Lesen im Rahmen umfassender Unterrichtseinheiten 136 Textverarbeitung im Unterricht 140 VI. Grundform 5: Schreiben-Texte verfassen 148 Psychologischer Teil Wer schreibt, möchte etwas bewirken 148 6 Was Texte bei Lesern bewirken: zur Theorie der Textsorten 148 Darstellende Texte 150 Texte mit spezifischer Wirkungsabsicht 151 Zusammenfassung: das BOTE-Schema und das Schreiben in einem Handlungskontext 153 Mündliche und schriftliche Kommunikation 156 Der Aufbau des Textes 157 Wie man einen Text verfaßt: Textplanung 160 Didaktischer Teil Schreiben: ein Handwerk, das man lernen kann 163 Schreiben in definierten Kommunikations- und Handlungssituationen .. . 164 Die Klärung von Sache und Wirkungsabsicht 166 Die Planung des Textes 169 Zur Entwicklung der schriftlichen Kommunikation 174 ZWEITER TEIL: Handlung, Operation und Begriff 179 VII. Grundform 6: Einen Handlungsablauf erarbeiten 181 Psychologischer Teil Der Aufbau und die Verinnerlichung von Handlungen 182 Arten des Handelns 183 Handlungsfolgen, Handlungsschemata 184 Die Struktur der Handlung 186 Der Aufbau neuer Handlungsschemata 191 Die Verinnerlichung (Interiorisation) der Handlung 193 Didaktischer Teil Handeln lernen 195 Das Problem stellen 196 Die Handlung planen und durchführen 197 Die Handlung verinnerlichen 200 Abschluß: Verstandenes Handlungswissen 202 VIII. Grundform 7: Eine Operation aufbauen 203 Psychologischer Teil Von der Handlung zur Operation 203 Operationen sind abstrakte Handlungen 203 Die inhärente Struktur der Handlung 207 Beispiele des Operationsaufbaus 209 Allgemeine Züge des Aufbaus einer neuen Operation 214 Die symbolische Kodierung der Operation 215 Die Verinnerlichung der Operation 217 Die Automatisierung der Operation 220 Auswendig gelernte mathematische Formeln und Sätze 222 Die psychologische Bedeutung der Automatisierung 224 Didaktischer Teil Tun, verstehen, verinnerlichen, automatisieren 227 Die Vorbereitung der Lektion 228 Die Operation aufbauen 231' Die Operation durcharbeiten 235 Die Operation verinnerlichen 237 Das Auswendiglernen und das Automatisieren 242 IX. Grundform 8: Einen Begriff bilden 245 Psychologischer Teil Zur Psychologie der Begriffsbildung 246 Begriffsfindung mit Pilzen 246 Der innere Aufbau eines Begriffs 253 Der Prozeß des Begriffsaufbaus 258 Didaktischer Teil Begriffe bilden, durcharbeiten und anwenden 261 Die didaktische Analyse eines Stoffes (KLAFKI) 262 Begriffe als Netze von Sachzusammenhängen 265 Den Begriffsinhalt aufbauen 266 Den Begriff durcharbeiten 269 Den Begriff anwenden 270 DRITTER TEIL: Vier Funktionen im Lernprozeß 275 X. Grundform 9: Problemlösendes Aufbauen 277 Psychologischer Teil Was ist und was bewirkt das Problemlösen? 278 Probleme mit Lücke 279 Interpolations- und Gestaltungsprobleme 285 Psychologische Prozesse bei der Lösung von Problemen mit Lücke 287 Das Umstrukturieren und das Ziehen von Lösungsgedanken aus dem Erfahrungs- und Wissensrepertoire 288 Probleme mit Widerspruch 290 Probleme mit unnötiger Komplikation 291 Lernmotivation durch Problembewußtsein 293 Didaktischer Teil Problemlösender, fragend-entwickelnder Unterricht 296 Einen Stoff problemlösend erarbeiten 298 Das Prinzip der minimalen Hilfe 300 Praktische Regeln zur Durchführung des Gesprächs mit der Klasse 300 Selbständiges Problemlösen durch die Schüler 302 Heuristische Regeln 304 Und die Kreativität? 307 XI. Grundform 10: Durcharbeiten 310 Psychologischer Teil Bewegliches Denken und Handeln 311 Mobiles Denken in Systemen bei PIAGET 312 Beweglichkeit im Verstehen und im Handeln 313 Beweglichkeit beim Verstehen von Veränderungen 314 Beweglichkeit innerhalb von räumlichen Systemen 315 Beweglichkeit innerhalb von begriff liehen Systemen 316 Beweglichkeit im Handeln und Operieren 317 Didaktischer Teil Das Durcharbeiten von Handlungsplänen, Operationen, und begrifflichen Systemen 319 Flexible Handlungspläne, Operationen und Begriffe 320 Das Durcharbeiten im Rahmen des Erzählens, Vorzeigens, Anschauens und Lesens ' 323 XII. Grundform 11: Üben und Wiederholen 326 Psychologischer Teil Konsolidierung und Automatisierung (Gesetze des elementaren Lernens) 328 Die Leistung abhängig von der Zahl der Wiederholungen 330 Verteilte Wiederholungen sind wirksamer als gehäufte Wiederholungen . . 330 G-Methode wirksamer als T-Methode 331 Die Leistung abhängig von der Motivation 333 Intrinsische und extrinsische Motivation 333 O. F. BOLLNOW: Freude am vollkommenen Können in der Übung 335 Erfolg spornt an, Mißerfolg lähmt 336 Die Wirkung des Effekts als Funktion seines zeitlichen Abstandes zum Reaktionsvollzug 337 Der Verlauf des Vergessens 338 Didaktischer Teil Allgemeine Regeln zur Gestaltung der Übungsarbeit 339 Üben heißt Wiederholen 340 Die Übungsarbeit motivieren •. . . . 343 Erfolg ermöglichen 346 GAGNES „Lernhierarchien" 348 XIII. Grundform 12: Anwenden 351 Psychologischer Teil Der psychologische Begriff der Anwendung 352 „Anwendung" in echten Lebenssituationen 352 Ein geistiges Repertoire, das zum Handeln und Denken, Sehen und Betrachten befähigt 355 Der Prozeß der Anwendung 356 Anwendung in Textaufgaben 357 Erkennende und herstellende Anwendung 359 Didaktischer Teil Von der geleiteten zur selbständigen Anwendung 361 GAUDiGsVerdienst 361 GAUDIGS Trugschluß und die Funktion der didaktischen Frage 362 Anleitung im Aufbau, Selbständigkeit in der Anwendung 366 Auf die selbständige Anwendung von Begriffen und Denkoperationen vorbereiten 368 Neue Erscheinungen selbständig erfassen (Klassengespräch, Gruppenarbeit, individuelle Arbeit) 370 Zur Sozialpsychologie und Didaktik der Gruppenarbeit 373 Abschluß: Von der Anwendung zum nächsten Aufbauschritt 380 XIV: Eine Standortbestimmung der „Grundformen" 383 Eine Didaktik, die Lernsituationen psychologisch beleuchtet 383 Struktur, Medium und Lernprozeß 385 Vom Handeln zum begrifflichen Denken 386 Kein Psychologismus: Sachverhältnisse; keine Methodik: nur Didaktik . . . 387 Konstruktivismus 389 Aufbau im Lernen: ein Schritt über PIAGET hinaus . 391 Bibliographie 395 Namenverzeichnis 403 Sachverzeichnis 406 |